Murexin
GmbH

GESCHICHTE.

Seit der Gründung 1931 ist die Murexin GmbH zu einer international tätigen Unternehmensgruppe gewachsen; von Wiener Neustadt aus erzeugt und vertreibt sie Bau-Chemie – mittlerweile weit über die heimischen Landesgrenzen hinaus: Auch international besitzt die starke Marke hohen Bekanntheitsgrad.

In der Zentrale finden sich neben dem Technikum auch das Verwaltungsgebäude, Pulver- und Nassproduktion, Labor, Zentrallager sowie die Logistik. Weitere Produktionsstätten betreibt das Unternehmen im ungarischen Szekszárd, im slowenischen Puconci sowie in Mühlheim am Main.

Murexin-Produkte sind in rund 30 Exportmärkten durch Direktvertrieb, Distributionspartner oder via etablierte Tochtergesellschaften erhältlich.

PRODUKTE.

Das Unternehmen ist für Bau-Profis der Partner für perfekt abgestimmte Produkte und Systeme - mit rund 3 000 Produkten in sechs Sparten: Parkett- und Klebetechnik, Fliesenverlegetechnik, Beschichtungstechnik, Abdichtungstechnik, Mörteltechnik sowie Farb- und Anstrichtechnik. Der hohe Anspruch an Qualität beschränkt sich bei Murexin nicht nur auf Rohstoffe, Herstellverfahren und Produktvielfalt; auch Ökologie und Nachhaltigkeit sind Kernthemen.

FAKTEN.

442 Mitarbeiter*innen international
22 Mitarbeiter*innen in Österreich
3 Lehrlinge

WIR BILDEN AUS.

  • Bürokaufmann/frau
  • Betriebslogistikkaufmann/frau
  • Labortechniker*in
  • Metalltechniker*in (Hauptmodul Maschinenbautechnik)
  • Informationstechnologie (Schwerpunkt Systemtechnik)

WIR ALS ARBEITGEBER.

  • stetige Weiterentwicklung, Zukunftsorientierung & Neugierde
  • Qualität der Produkte und Prozesse werden ständig verbessert
  • Kunden-Anliegen im Zentrum aller Aktivitäten
  • kompetente Betreuung & Service auf hohem Niveau
  • Zusammenhalt, Erfahrungsaustausch & Weiterbildung im beruflichen Alltag tragen maßgeblich zum Unternehmenserfolg bei


KONTAKT.

Murexin GmbH
Franz-von-Furtenbach-Straße 1
2700 Wiener Neustadt

Ansprechpartner für freie Stellen:
Daniela Hagen
Assistenz der Geschäftsführung
d.hagen@murexin.com

Blue-Bottle-Versuch

EXPERIMENT 7

WAS DU WISSEN SOLLST.

Wir leben in einer bunten Welt und sind umgeben von Farbstoffen. Bei diesem Versuch wird der bekannte blaue Farbstoff Methylenblau durch eine alkalische Glucoselösung reduziert und verliert dabei seine charakteristische Farbe. Wird die Lösung geschüttelt, oxidiert der Luftsauerstoff die Verbindung wieder zu seiner ursprünglichen blauen Form. Der Prozess kann so oft wiederholt werden, bis der gesamte Sauerstoff oder die gelöste Glucose verbraucht sind. Durch einfaches Schütteln können wir die Farbe der Lösung wie durch Magie verändern.

WAS DU BRAUCHEN WIRST. 

  • Erlenmeyer (1 000 ml) oder Standkolben mit Stopfen
  • Standzylinder
  • Waage
  • Spatel
  • Bechergläser oder Erlenmeyerkolben (500 ml und 250 ml)
  • Natriumhydroxid
  • Glucose
  • Methylenblau
  • Wasser (Leitungswasser)

WAS DU MACHEN SOLLST.

  • Glucose (40 g) wird in Wasser (400 ml) gelöst. In einem separaten Gefäß wird Natriumhydroxid (10 g) in Wasser gelöst (100 ml). Achtung: Beim Lösen erhitzt sich die Natronlauge. In einem weiteren Gefäß wird Methylenblau (0,2 g) in Wasser (100 ml) gelöst.
  • Sobald die Natronlauge auf Raumtemperatur abgekühlt ist, wird diese zur Glucoselösung zugegeben. Anschließend werden etwa 10 ml der Methylenblaulösung zur gebildeten Lösung gegeben.
  • Die resultierende Lösung zeigt eine deutliche Blaufärbung, die mit der Zeit verschwindet. Wenn das Gefäß mit dem Stopfen verschlossen und geschüttelt wird, färbt sich die Lösung nach wenigen Sekunden wieder deutlich blau. Die neuerlich aufgetretene Blaufärbung verschwindet ebenfalls wieder nach kurzer Zeit.
  • Die Färbung/Entfärbung kann beliebig oft durch neuerliches Schütteln der Lösung wiederholt werden.

download Video in 1920x1080

WAS DAHINTER STEHT.

Organische Verbindungen erscheinen für uns dann „gefärbt“, wenn sie viele konjugierte Doppelbindungen aufweisen. Von konjugierten Doppelbindungen spricht ein Chemiker, wenn neben einer Doppelbindung eine Einfachbindung angeordnet ist, auf die wiederum eine Doppelbindung folgt. Je länger dieses System ist, desto leichter kann die Verbindung mit Licht im sichtbaren Bereich in Wechselwirkung treten. Wird die Zahl dieser konjugierten Doppelbindungen durch eine chemische Reaktion verringert, ist energiereicheres Licht für die Wechselwirkung notwendig und die Verbindung erscheint uns dann oft als farblos.
Dieser Prozess findet bei der Reduktion von Methylenblau statt, deshalb verliert die Verbindung bei der Reduktion ihre Farbe.

WAS DU BEACHTEN MUSST.

Die verwendeten Chemikalien sind teilweise ätzend und gesundheitsgefährdend!
Es ist daher eine Schutzbrille zu tragen und die Kristalle dürfen nur mit der Pinzette oder dem Spatel
angefasst werden.