Donau
Chemie
AG

GESCHICHTE.

Die Donau Chemie Gruppe ist ein langjähriges Familienunternehmen (über 190-jähriges Bestehen) in der Chemie-Industrie und besteht aus vier unterschiedlichen Kompetenzbereichen, den sogenannten Business Units.

PRODUKTE.

Die Business Unit CHEMIE der Donau Chemie AG produziert und vertreibt anorganische Grundchemikalien für die Industrie. Am Standort Pischelsdorf im Bezirk Tulln werden modernste und umweltfreundliche Produktionsanlagen für hochqualitative Produkte wie Amidosulfonsäure und Schwefelsäure betrieben. Die F&E-Abteilung ist das Know-how-Center, in dem neue, maßgeschneiderte Lösungen für die Kunden entwickelt werden. Die Business Unit Donauchem GmbH ist am Standort Pischelsdorf zuständig für die Distribution von Chemikalien mittels LKW, Bahn und Schiff.

FAKTEN.

1 170 Mitarbeiter*innen weltweit
26 Lehrlinge in Österreich
5 Standorte in Österreich
12 Standorte weltweit (Zentrale in Wien: Am Heumarkt 10, 1030 Wien)

WIR BILDEN AUS.

  • Chemieverfahrenstechnik
  • Bürokauffrau/Bürokaufmann
  • Elektrotechnik
  • Metalltechnik, Sparte Maschinenbautechnik
  • Labortechnik

WIR ALS ARBEITGEBER.

  • eigene Kantine
  • Aus- und Weiterbildung
  • Lehre mit Matura
  • Lehrlingsprämien
  • Erfolgsbeteiligung
  • Mitarbeitervergünstigungen
  • Gesundheitsmaßnahmen
  • Mitarbeiter-Events
  • Betriebsarzt
  • hohe Weiterentwicklungsmöglichkeiten
  • Teilnahme an Lehrlingswettbewerben
      

KONTAKT.

Donau Chemie AG
Industriepark Pischelsdorf
3435 Zwentendorf/Donau

Ansprechpartner für freie Stellen:
Mag. (FH) Viktoria Ugrinovich
(Recruiting und HR-Marketing)
personalabteilung@donau-chemie.com
https://www.donau-chemie-group.com/Career

Rotkraut – Farbbogen

EXPERIMENT 2

WAS DU WISSEN SOLLST.

Die Donau Chemie AG stellt eine große Anzahl von Grundchemikalien her, wie z. B. Salzsäure, Schwefelsäure und Natriumhydroxid. Eine ganze Reihe der Substanzen reagiert in Wasser sauer oder basisch. Ob es sich um eine Säure oder Base handelt, lässt sich in einem sehr einfachen, schönen Experiment nachweisen. Ein Extrakt von Rotkraut verändert abhängig vom pH-Wert seine Farbe. Eine saure Lösung hat einen niedrigen pH-Wert, Basen hingegen weisen einen hohen pH-Wert auf. Dies kann auch sehr einfach mit einem pH-Stäbchen nachgewiesen werden.

WAS DU BRAUCHEN WIRST. 

  • Rotkrautkopf
  • einige ml folgender Lösungen:
    0,1 mol/l HCl
    Tafelessig
    Leitungswasser
    verdünnte NaHCO3-Lösung
    verdünnte Na2CO3-Lösung
    0,1 ml NaOH
  • Wasserkocher
  • Messer
  • Schneidbrett
  • Marmeladeglas
  • Plastik-Pasteurpipette (PPP)
  • 7 kleine Gefäße (RG, Schraubdeckelglas)
  • pH-Stäbchen 0-14

WAS DU MACHEN SOLLST.

  • Schneide das Rotkraut in kleine Stücke.
  • Fülle eine Handvoll Rotkrautschnitzel in ein Marmeladeglas.
  • Bedecke die Schnitzel mit kochendem Wasser aus dem Kocher und lasse die Mischung 5 Minuten unter zeitweiligem Umschwenken stehen.
  • Fülle in der Zwischenzeit jedes Reaktionsgefäß etwa halbvoll mit den oben genannten Lösungen.
  • Tauche in jede Lösung ein pH-Stäbchen und messe dadurch den pH-Wert, in dem du mit der Skala vergleichst (1).
  • Gib zu jeder Lösung ca. 4 ml (2 Mal PPP) Rotkraut-Extrakt zu und beschreibe die Farbveränderung. (2).

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WAS DAHINTER STEHT.

Saure Lösungen enthalten einen Überschuss von sogenannten H3O+-Ionen, basische Lösungen einen
Überschuss von OH--Ionen. In neutralen Lösungen sind die Konzentrationen gleich. Als einfache quantitative Beschreibung wählt man den pH-Wert, der mathematisch mit den Konzentrationen der oben genannten Ionen zusammenhängt pH=−log10[H3O+]

Der Rotkraut-Extrakt zeigt in verschiedenen pH-Bereichen verschiedene Farben und ist daher ein natürlicher Indikator.

WAS DU BEACHTEN MUSST.

Die verwendeten Chemikalien sind ätzend!
Es ist daher eine Schutzbrille zu tragen.
Beim Anfassen des Rotkrauts verhindern Schutzhandschuhe blaue Finger.